So verbesserst du deine SEO-Strategie durch Keyword-Mapping

Besseres Ranking mit dem Keyword-Mapping

Wenn du deine SEO-Strategie noch weiter optimieren möchtest, ist das Keyword-Clustering und das Keyword-Mapping ein effektives Werkzeug, um das Suchmaschinen-Ranking deiner Website zu steigern. In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du das Keyword-Mapping einsetzen kannst, um deine SEO-Ziele zu erreichen.

Key Insights

1. Durch Keyword-Clustering und Mapping kannst du deine Website-Inhalte gezielt auf bestimmte Keywords ausrichten, was dazu führt, dass deine Website in den Suchergebnissen höher rankt.

2. Du kannst deine Inhalte besser strukturieren und organisieren, was es den Suchmaschinen einfacher macht, deine Website zu crawlen und zu indexieren.

3. Durch das Zusammenfassen von verwandten Keywords in Gruppen kannst du deine Inhalte besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ausrichten und somit mehr Traffic auf deine Website bringen.

4. Keyword-Clustering und Mapping ermöglicht es dir, deine Inhalte auf bestimmte Phasen des Kaufprozesses auszurichten, was wiederum zu höheren Conversion-Raten führen kann.

5. Eine gezielte Keyword-Optimierung deiner Website und ein strategisches Keyword-Mapping und Clustering können dir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Websites verschaffen.

1. Was ist Keyword-Clustering und Keyword-Mapping?

Das Ziel von Keyword-Clustering ist es, ähnliche Keywords zu gruppieren, um eine bessere Strukturierung der Inhalte auf deiner Website zu erreichen. Dadurch kannst du nicht nur die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite verbessern, sondern auch das Ranking in den Suchmaschinen. Diese Gruppierung hilft auch dabei, das Verhalten der Nutzer besser zu verstehen und somit die Inhalte auf der Webseite effektiver auf ihre Bedürfnisse und Suchabsichten auszurichten. Auf diese Weise kannst du auch die Nutzererfahrung deiner Besucher verbessern.

Das Keyword-Mapping geht noch einen Schritt weiter. Es hilft dir dabei, deine Keywords, die du zuvor in Kategorien eingeteilt hast, gezielt auf bestimmte Seiten deiner Website zu verteilen. Dadurch wird nicht nur die Relevanz deiner Inhalte für die Suchmaschinen gesteigert, sondern auch für die Nutzer. Wenn du diese beiden Techniken richtig einsetzt, kannst du deine SEO-Strategie deutlich verbessern und somit mehr Traffic auf deine Website bringen.

2. Warum solltest du dich mit dem Keyword-Clustering und Keyword-Mapping beschäftigen?

Gerade vor einem geplanten Website-Relaunch solltest du deine SEO-Strategie überprüfen und nochmals eine Keyword-Recherche durchführen. Du profitierst davon in vielerlei Hinsicht:

1. Durch eine gezielte Keyword-Optimierung der einzelnen Seiten deiner Website kannst du ein besseres Ranking erreichen.
2. Durch die Einteilung der Keywords entsprechend der Suchabsicht der Nutzer kannst du gezielt passenden Content erstellen und somit die Nutzererfahrung verbessern.
3. Durch eine gezielte Keyword-Optimierung deiner Website kannst du auch deine Werbekampagnen effektiver gestalten und somit das Budget besser nutzen.
4. Durch das Keyword-Mapping und Clustering kannst du besser verstehen, wonach deine Zielgruppe sucht und ihre Bedürfnisse besser erfüllen.
5. Eine gezielte Keyword-Optimierung deiner Website und ein strategisches Keyword-Mapping und Clustering können dir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Websites verschaffen.

3. Die Keyword-Recherche: Schlüsselwörter recherchieren

Um eine erfolgreiche SEO-Strategie zu entwickeln, ist es in einem ersten Schritt unerlässlich, die relevanten Keywords zu recherchieren. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte von den richtigen Menschen gefunden werden. Dabei geht es darum, herauszufinden, welche Begriffe deine Zielgruppe bei der Suche nach relevanten Informationen verwendet. Mehr Informationen zum Thema Keyword-Recherche findest du im entsprechenden Artikel.

Es gibt eine Unmenge an SEO-Tools, die dich bei dieser Arbeit unterstützen, auch kostenlose, die ich dir hier aufgelistet habe: Masterliste der kostenlosen SEO-Tools.

Wichtig ist dabei auch, dass du dich nicht nur auf einzelne Keywords fokussierst, sondern auch Synonyme und verwandte Begriffe in deine Recherche einbeziehst. So kannst du sicherstellen, dass du ein umfassendes Keyword-Set hast, das deine Zielgruppe bestmöglich abdeckt. Sammle erst einmal alles, was dir relevant erscheint.

Beginne mit ein paar Basis-Keywords und weite diese nach und nach aus. Danach gehst du weiter ins Detail und schließt auch Long Tail Keywords ein, wie z.B. einzelne Marken. Dabei solltest du nicht nur die Haupt-Keywords berücksichtigen, sondern auch Long-Tail-Keywords und Synonyme.

Nehmen wir an du verkaufst Winzer-Champagner in deinem Online-Shop und beginnst mit diesen generischen Keywords:

„Winzer-Champagner“, „Biochampagner“, „Champagner-Ratgeber“, „Champagner-Übersicht“, „Winzer-Champagner online kaufen“ und „Champagner-Ratgeber“.

4. Die Keywords kategorisieren (clustern)

Wenn du mittels der Keyword-Recherche die alle relevanten Keywords gesammelt hast, die du für deine Website verwenden möchtest, musst du sie gruppieren. Du kannst die Keywords z.B. in folgende Kategorien unterteilen, damit du eine bessere Übersicht und Struktur erhältst. Du kannst hierbei auch berücksichtigen, welche Keywords sich besonders gut für eine Landing Page eignen.

Bei der Gruppierung kannst du beispielsweise folgende Kategorien verwenden:

• Bereiche deiner Website
• Produkte und Dienstleistungen
• Verschiedene Themen zu denen deine Website ranken sollte
• Diverse Suchbegriffe

Eine wichtige Überlegung beim Keyword-Clustering ist die Einteilung der Keywords entsprechend der Suchabsicht des Nutzers. Es gibt drei Arten von Suchabsichten:

1. Informationelle Suchabsicht: Der Nutzer sucht nach Informationen zu einem bestimmten Thema, z.B. „Welchen Champagner trinkt man zu Fischgerichten?“.
2. Navigations-Suchabsicht: Der Nutzer sucht nach einer bestimmten Webseite oder einem bestimmten Produkt, z.B. „Biochampagner“.
3. Transaktionale Suchabsicht: Der Nutzer sucht nach einem Produkt oder einer Dienstleistung, die er kaufen oder nutzen möchte, z.B. „Biochampagner kaufen“.

Durch das Verständnis der Suchabsicht des Nutzers können wir die Inhalte unserer Webseite besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer ausrichten. Keyword-Clustering hilft dabei, die verschiedenen Suchbegriffe zu gruppieren, die für eine bestimmte Suchabsicht relevant sind und ermöglicht es uns, spezifische Inhalte für jeden Cluster zu erstellen, beispielsweise einen Ratgeber mit verschiedenen Themen.

Am Beispiel Champagner ist z.B. folgende Gruppierung möglich:

1. Informationelle Suchabsicht:

• Champagner Geschichte
• Champagner Anbaugebiete
• Champagner Herstellung
• Champagner Arten
• Champagner Verkostung
• Champagner Lagerung

2. Navigations-Suchabsicht:

• Online-Shop Champagner
• Champagner Angebote
• Champagner bestellen
• Champagner Shop
• Champagner Marken
• Champagner Preisvergleich

3. Transaktionale Suchabsicht:

• Champagner kaufen
• Besten Champagner
• Champagner günstig
• Biochampagner kaufen
• Brut Champagner kaufen
• Rosé Champagner kaufen

Für dieses Beispiel könnten wir für die informationelle Suchabsicht einen Ratgeber- oder Blog-Bereich erstellen, während wir für die Navigationsabsicht die Website-Struktur optimieren und für transaktionale Suchabsicht einen Online-Shop mit verschiedenen Kategorien und Produkten erstellen könnten.

5. Wie man ein Keyword-Mapping erstellt

Anschließend weist du jedem Keyword-Cluster eine eigene Seite auf deiner Website zu. Je nachdem wie groß diese Gruppe ist, können es natürlich auch mehrere Seiten sein. Denn du solltest darauf achten, dass du nicht zu viele Keywords auf einer Seite unterbringst, sondern diese ggf. auf mehrere Seiten aufteilst, wenn sich die Keywords deutlich unterscheiden und einen anderen Aspekt beleuchten.

Nicht nur für die Keyword-Recherche kannst du diverse Tools nutzen, auch für das Keyword-Clustering und das Keyword-Mapping gibt es Tools, so dass du die Aufgaben nicht nur manuell machen musst. Für das Keyword-Clustering kannst du z.B. auch ChatGPT nutzen, aber auch andere SEO-Tools bieten diese Möglichkeit.

Ein weiteres Tool, das ich sehr gerne für das Keyword-Mapping nutze, ist das Desktop-Tool Screaming Frog. Bis zu 500 Seiten ist es mit Einschränkungen kostenlos nutzbar.

Hier ist eine Beschreibung, wie du mit dem Tool Screaming Frog und Excel das Keyword-Mapping vornehmen kannst:

1. Zuerst solltest du eine Liste von Keywords erstellen, die du auf deiner Webseite verwenden möchtest. Hierfür kannst du ein Keyword-Recherche-Tool verwenden.
2. Als nächstes lädst du deine Webseite in Screaming Frog und klickst auf „Start“. Das Tool durchsucht nun deine Webseite und liefert eine Liste aller URLs, die es gefunden hat.
3. Exportiere die Liste der URLs als CSV-Datei und öffne sie in Excel.
4. Füge eine Spalte hinzu, die die relevanten Keywords enthält, die du für jede Seite ausgewählt hast.
5. Verwende eine weitere Spalte, um zu notieren, welche Seite welche Keywords enthalten sollte.
6. Nutze Excel-Filter, um Seiten mit denselben Keywords zu gruppieren und so schnell festzustellen, welche Seiten optimiert werden müssen.
7. Gehe nun durch jede Seite und optimiere den Titel-Tag, die Meta-Description und den Inhalt der Seite, um sicherzustellen, dass sie auf das ausgewählte Keyword abzielen.
8. Verlinke Seiten, die denselben Keyword-Fokus haben, miteinander.
9. Überprüfe die Ergebnisse, indem du die optimierten Seiten erneut mit Screaming Frog crawlst und sicherstellst, dass alle wichtigen Elemente (Titel-Tag, Meta-Description, Inhalt usw.) das ausgewählte Keyword enthalten.

Das Keyword-Mapping mit Screaming Frog und Excel kann sehr zeitsparend sein und hilft dabei, eine effektive Strategie für die Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite zu entwickeln.

6. Wie man die Keywords in den Content einbindet

Wenn es darum geht, Keywords in den Content einzubinden, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Zunächst einmal solltest du sicherstellen, dass die Keywords, die du verwenden möchtest, tatsächlich relevant für deine Seite und dein Thema sind. Verwende sie nicht einfach aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung, sondern sinnvoll und passend in deinem Text.

Achte dabei darauf, dass die Keywords nicht zu oft und nicht zu selten vorkommen und dass sie natürlich und flüssig in den Text integriert werden. Vermeide es, die Keywords einfach nur zu wiederholen oder unnatürlich in den Text zu quetschen. So wird der Content für deine Leser ansprechender und verständlicher.

Du optimierst die Seite entsprechend der zugewiesenen Keywords, indem du das Keyword (auch längere Wortkombinationen) in den Titel-Tags, Meta-Descriptions, Überschriften und im Inhalt verwendest. Achte jedoch darauf, dass Keywords nicht zu oft zu wiederholen, da dies als Keyword-Stuffing angesehen werden kann. Mehr dazu findest du im Artikel mit diversen SEO-Tipps.

7. Die Bedeutung von interne Verlinkungen

Eine wichtige Komponente deiner SEO-Strategie ist aber nicht nur das Keyword-Mapping. Es gibt noch einen weiteren Faktor, der oft übersehen wird, nämlich die internen Verlinkungen. Dies sind Links innerhalb deiner eigenen Website, die von einer Seite zu einer anderen führen. Sie helfen Suchmaschinen dabei, die Struktur deiner Website zu verstehen und relevante Seiten zu identifizieren.

Außerdem können sie dazu beitragen, dass Nutzer länger auf deiner Website bleiben, da sie durch die Verlinkungen weitere interessante Inhalte entdecken können. Achte darauf, dass du relevante Keywords in deinen internen Verlinkungen als Ankertexte verwendest, um die Bedeutung deiner Seiten für die Suchmaschinen zu verstärken.

Wenn du ähnliche Seiten auf deiner Website untereinander verlinkst, stellst du eine Verbindung zwischen den Seiten und Keywords her. Verwende relevante Keywords aus deiner Keyword-Recherche, um den Ankertext zu erstellen (also nicht „hier klicken“, sondern z.B. „zum Champagner-Ratgeber“).

Eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie kann einen großen Einfluss auf deine SEO-Ergebnisse haben.

Den Screaming Frog kannst du auch verwenden, um festzustellen, welche Seiten auf welche anderen Seiten verlinken. Da hier natürlich auch das Menü in Betracht gezogen wird, kann die erstellte Liste manchmal etwas unübersichtlich sein. Es gibt aber auch Plugins, die dich bei der internen Verlinkung unterstützen, wie das Tool LinkWhisper für WordPress.

8. Die Leistung regelmäßig überwachen

Wenn du deine SEO-Strategie verbessern möchtest, solltest du nicht nur auf das Keyword-Mapping achten, sondern auch die Leistung deiner Website regelmäßig überwachen. Das bedeutet, dass du wichtige Kennzahlen wie das Keyword-Ranking, die Anzahl der Besucher, die Conversions, Seitenladezeit und auch die Interaktionsdauer etc. im Auge behalten solltest.

Nutze Tools wie Google Analytics und die Google Search Console, um diese Kennzahlen zu verfolgen und gegebenenfalls Anpassungen an deiner Website vorzunehmen. Eine regelmäßige Überwachung der Leistung deiner Website ist also ein wichtiger Schritt, um deine SEO-Strategie zu verbessern und mehr Traffic auf deine Website zu generieren.

9. Fazit: So verbesserst du deine SEO-Strategie durch Keyword-Mapping

Wenn du deine SEO-Strategie verbessern möchtest, solltest du unbedingt das Keyword-Mapping in Betracht ziehen. Denn durch eine kluge Keyword-Recherche und -Analyse kannst du deine Webseite so optimieren, dass sie von Suchmaschinen besser gefunden wird. Das Keyword-Mapping ermöglicht es dir, gezielt Keywords auf bestimmten Seiten deiner Webseite zu platzieren und somit eine höhere Relevanz für bestimmte Suchanfragen zu erreichen.